Meditation
Der Zusammenhang von körperlichem Wohlbefinden und Meditation ist seit Jahrzehnten durch zahlreichen Studien nachgewiesen. Hierbei geht es um mehr, als Stressbewältigung. Meditation ist Bestandteil von Coaching, Medizin und Sport sowie des Yoga. Doch nicht nur der Körper kann enorm davon profitieren.
Meditation ist weiterhin auch eine Möglichkeit zur seelischen Hygiene. Dass seelische Themen ihren Ausdruck in körperlichen Problemen aller Art finden, ist allgemein bekannt. Lassen wir die seelischen Aspekte zu lange unberücksichtigt, werden sie anfangen, sich bemerkbar zu machen. So erleichtert Meditation den Zugang zum eigenen Innen-Raum und hilft dabei, auch die Seele regelmäßig durchzulüften.
Meditation unterstützt den Prozess, die seelischen Aspekte mit den äußeren Aspekten des Lebens in Einklang zu bringen und so zu integrieren.
Durch die Hinwendung zum eigenen Selbst eröffnet sich Raum für neue Perspektiven.
Im Folgenden stelle ich einige Formen der Meditation vor, mit denen ich arbeite.
Aktive Meditationen nach Osho
Meditation ist eine sehr körperliche Angelegenheit, auch wenn sie nicht in diesem Ruf steht.
Die Rolle des Körpers ist zentral und körperliche Tätigkeit wird auch in den verschiedenen Schulen des Zen-Buddhismus betont.
Die Rolle des Körpers ist zentral und körperliche Tätigkeit wird auch in den verschiedenen Schulen des Zen-Buddhismus betont.
Aktive Meditationen nach Osho wirken sicherlich im Kontrast zu anderen Entspannungsformen oder Meditationsarten unorthodox.
Sie wurden ab den späten 1960er Jahren vom indischen Gelehrten Osho speziell für „den westlichen Menschen“ entwickelt. Kontemplation in Stille und innere Einkehr sind im westlichen Kulturkreis nicht so weit verbreitet wie in Asien. Daher wird den Teilnehmern bei den aktiven Meditationen die Gelegenheit gegeben, die überschüssige Energie des Körpers auszudrücken und sie abzuarbeiten. Dies erleichtert den Zugang zu Stille und dem „einfach sein“.
Hierbei werden Körper und Geist über körperliche Aktivität in einen Ruhezustand gebracht, der es erlaubt, das eigene Gedankenkarussell beobachten zu lernen, ohne aufsteigen zu müssen.
Auf Phasen der Bewegung und des Ausdrucks folgen Phasen der Stille und Achtsamkeit.
Diese Phasen werden durch spezielle Musik begleitet.
Auf Phasen der Bewegung und des Ausdrucks folgen Phasen der Stille und Achtsamkeit.
Diese Phasen werden durch spezielle Musik begleitet.
Stilles Sitzen
Ein Geschenk für sich selbst.
Nichts tun. In Stille sein. Beobachten, ohne einzugreifen. Mit dem sitzen, was ist. Alleinzeit.
Latihan Meditation
Eine bewegte Meditation, bei der man sich völlig dem eigenen Körper überlasst, ohne den Kopf eingreifen zu lassen.
Auch hier gelangt man über den Körper und seine spontanen Bewegungen in einen Zustand der Entspannung und trainiert die Fähigkeit, den Kopf zurückzunehmen und die eigenen Gedanken zu beobachten.
Diese Meditation kann mit und ohne Musik durchgeführt werden.